VOTRE VOYAGE
Recherchez des stations, des parcours ou des événements sur les cartes interactives. Les offres peuvent être filtrées par groupe cible, date et canton. Sélectionnez une station ou un parcours et découvrez les offres.
DEMANDE DE RÉSERVATION
Dans la description de chaque offre, vous pouvez faire une demande de réservation en sélectionnant le bouton "Réservation". Communiquez les dates choisies et les informations sur le groupe.
LOGIN
Grâce à un login, vous créez votre accès personnel à "Dialogue en Route". Avec une carte d'utilisateur·ice, vous bénéficiez de prestations supplémentaires, comme des entrées à prix réduit. Si vous vous connectez avant de réserver, les informations sur votre statut d'utilisateur·ice sont pré-enregistrées.
EN ROUTE
Pour chaque station et chaque parcours, vous trouverez des indications sur le trajet. Lors des visites, sentez-vous libres de poser des questions et faire part de vos réflexions. Ces visites sont conçues comme des espaces de dialogue et d'échange. Pour prendre des photos des célébrations et de l'intérieur des lieux visités, demandez l'autorisation à votre guide.
Aucune responsabilité n'est assumée en cas d'accident ou de dommage. Si vous n'avez pas d'assurance, informez votre groupe que chacun·e est responsable de sa propre sécurité.
FEEDBACK
Satisfait·e ? Plutôt sceptique ? Tout le monde est invité à donner son avis sur l'offre. Vos avis et critiques nous aideront à identifier le potentiel d'amélioration. Écrivez-nous un message à l'adresse suivante : camille.aeschimann@iras-cotis.ch.
Bonne visite!
Der Sammlungsbestand des Museums geht in seinen Ursprüngen auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Mit den Altamerika-Beständen des Geschäftsmannes Lukas Vischer kam Basel in den Besitz einer der ersten öffentlich zugänglichen ethnologischen Sammlungen Europas. 1893 tagte die von der Regierung eingesetzte Kommission für die ethnographische Sammlung zum ersten Mal – darum gilt das Jahr 1893 als Gründungsjahr des Museums.
Anfänglich brachten private Sammler Objekte und Zeugnisse indigener Alltagskultur von ihren Weltreisen nach Basel. Unter Forschern und Wissenschaftlern wurde das Haus später zum Hort wissenschaftlicher Arbeit und zum ethnologischen Museum mit internationaler Beachtung. Die Sammlungsschwerpunkte lagen auf Europa, Afrika, Amerika, Ozeanien, Indonesien, Süd-, Zentral- und Ostasien. Ein wichtiger Neuzugang der letzten Jahre ist die Sammlung der Basler Mission.
Das Museum der Kulturen Basel zählt heute zu den bedeutendsten ethnographischen Museen Europas; mit eine Sammlungsbestand von mehr als 320'000 Objekten. Das Haus ist eines von fünf staatlichen Museen.
Mit Ausstellungen für alle Sinne fördert das Museum der Kulturen Basel das kulturelle Leben und Bewusstsein. Ausgeleuchtet werden dabei die kulturellen Dimensionen des Lebens, die eine jede Gesellschaft auf unterschiedliche Art und Weise bestimmen. Die Themen haben stets eine Verbindung zum Hier und Jetzt. Um Teile der Sammlung immer wieder zu zeigen und neu zu positionieren, werden nebst drei Dauerausstellungen jedes Jahr mehrere Sonderausstellungen gezeigt, die von über 70‘000 Personen jährlich besucht werden.
Einen Höhepunkt in der Museumsgeschichte bildete der Besuch des Dalai Lama im Mai 2001 zur Eröffnung der Ausstellung „Tibet. Buddhas, Götter, Heilige“. Es folgten Ausstellung wie „Feste im Licht. Religiöse Vielfalt in einer Stadt“ oder „Urban Islam“. Ein grosser Erfolg war „Pilgern“ – diese Ausstellung fand bereits in den 2011 von den Basler Architekten Herzog & de Meuron umgebauten Räumlichkeiten statt.
Mit der monatlichen Veranstaltung „Ethnologie fassbar“ pflegt das Museum ein spezielles Vermittlungsformat für den Dialog mit dem Publikum. Mit Führungen, Gesprächen, Workshops, Konzerten, Lesungen etc. beleuchtet es kultur- und gesellschaftsrelevante Themen – verständlich, zusammenhängend, fassbar. Kuratorinnen und Kuratoren oder Gastreferentinnen und -referenten lassen sich mit dem Publikum in spannende Verflechtungen über das Museum, über Objekte, Ausstellungen und aktuelle Themen ein.
www.mkb.ch
Fotos:
Titelbild: Andreas Schwarzkopf
Bild 1: Marie-Lan Nguyen
Bild 2: Gkowar