Suchen Sie nach Stationen, Routen oder Events auf den interaktiven Karten. Die Angebote können nach Zielgruppe, Datum und Kanton gefiltert werden. Wählen Sie eine Station oder Route aus und durchstöbern Sie die Angebote. Die Stationen und Routen können nach Wahl besucht und kombiniert werden.
Beim Angebotsbeschrieb können Sie mit Anwählen des Buttons "Buchen" eine Reservationsanfrage starten. Teilen Sie dem Anbieter Ihre bevorzugten Daten und Angaben zur Gruppe mit. Die Bezahlung des Angebots erfolgt direkt beim Anbieter.
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Zur jeder Station und Routen finden Sie Angaben zur Anreise. Benutzen Sie wenn immer möglich öffentliche Verkehrsmittel. Nehmen Sie sich Zeit unterwegs und vor Ort. Stellen Sie Fragen, diskutieren Sie mit. Seien Sie bereit, sich auf Neues einzulassen. Für Fotos von Feiern und Innenräumen Fragen Sie Ihre.n Guide um Erlaubnis.
Es wird keine Haftung bei Unfällen und Schäden übernommen. Falls keine anderweitige Versicherung existiert, kommunizieren Sie Ihrer Reisegruppe, dass alle selber für ihre Sicherheit verantwortlich sind.
Zufrieden? Nicht zufrieden? Alle sind eingeladen, das Angebot zu beurteilen. Ihre Teilnahme hilft uns, das Verbesserungspotenzial zu erkennen. Schreiben Sie uns eine Nachricht an: contact@enroute.ch.
Gute Reise!
Sich dauerhaft mit dem Dialog auseinandersetzen und den vormals losen Veranstaltungen Nachhaltigkeit verleihen – aus diesem Gedanken heraus wurde das Zürcher Institut für interreligiösen Dialog ZIID, damals als Zürcher Lehrhaus, 1994 in Zürich Höngg eröffnet. Mitte 2016 ist das Institut in den Kulturpark, in dem viele weitere Organisationen aus dem gemeinnützigen Bereich vor Ort sind, ins aufstrebende Zürich-West umgezogen.
Das Institut weist ein ganz besonderes Spezifikum auf: Es ist mit den drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam tripartit organisiert, und deren Fachleitungen vertreten stets sowohl die Innensicht – alle drei Fachleitenden sind Mitglieder der von ihnen vertretenen Religionsgemeinschaft – wie die akademische Herangehensweise.
Das Engagement des Zürcher Instituts für interreligiösen Dialog ZIID steht ganz unter dem Zeichen der Wissensvermittlung und der Schaffung von Begegnungen im Umfeld der drei abrahamitischen Religionen, in Zusammenarbeit mit Bildungsinstitutionen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, öffentlichen Stellen, Organisationen und Privatpersonen. Rund 30 Dozentinnen und Dozenten sind für das Institut tätig. Die Kurse bieten Auseinandersetzung mit den Grundlagen der drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam und vermitteln Wissen zur Auseinandersetzung mit historischen und gegenwärtigen Themen.
Einen zentralen Aspekt der Wissensvermittlung, der Schaffung von Begegnungen und der Sensibilisierung bilden die breite gesellschaftliche Vernetzung und die Zusammenarbeit mit relevanten Institutionen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Kirche und Politik. Hinsichtlich der Kontakte und des Austausches zwischen verschiedenen Religionsgemeinschaften und der Politik im Kanton Zürich bestehen beispielsweise enge Kooperation und Zusammenarbeit mit christlichen, jüdischen und muslimischen Institutionen im Kanton Zürich auf der einen und mit der kantonalen Direktion der Justiz und des Innern auf der anderen Seite. Mit Blick auf den Bildungsauftrag gibt es langfristige Kooperationen insbesondere mit der Volkshochschule und der Universität Zürich. Über die kantonalen und nationalen Grenzen hinaus kooperiert das ZIID mit zahlreichen weiteren Institutionen im Bereich des interreligiösen und interkulturellen Dialogs, so zum Beispiel mit dem Zürcher Forum der Religionen, dem Haus der Religionen in Bern, der Interreligiösen Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz IRAS COTIS, dem Lasalle-Haus, der Theologisch-islamischen Fakultät der Universität Sarajevo, der Universität Salzburg und mit zahlreichen anderen Institutionen.
"Es liegt viel gegenseitiges Misstrauen in der Luft und es riecht vielerorts nach Vorurteilen. Ja, und es dreht sich vieles um die Angst. Die Angst vor dem Anderen, die Angst, sich selber zu verlieren. Das alles in einem Kontext der Unwissenheit. Weder kennen wir unsere eigenen Religionen und ihre Geschichte wirklich, noch
die unserer Mitmenschen. Und so wiederhole ich mich, wenn ich hier nochmals betone, wie wichtig es vor diesem Hintergrund ist, dass es Organisationen wie das Zürcher Institut für Interreligiösen Dialog gibt. Organisationen, die sich weitblickend, offen und kontinuierlich um den Dialog zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften kümmern und uns auch erklärend zur Seite stehen."
Bilder
Foto Nr. 1: Aussenansicht des ZIID an der neuen Adresse im Kulturpark, Pfingsweidstr. 16, Zürich.
Foto Nr. 2: Innensicht des ZIID (Tageskurs mit Prof. Hans Joas).
Foto Nr. 3: Regierungsrätin Jacqueline Fehr, Ansprache, Eröffnung des ZIID.