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Es wird keine Haftung bei Unfällen und Schäden übernommen. Falls keine anderweitige Versicherung existiert, kommunizieren Sie Ihrer Reisegruppe, dass alle selber für ihre Sicherheit verantwortlich sind.
Zufrieden? Nicht zufrieden? Alle sind eingeladen, das Angebot zu beurteilen. Ihre Teilnahme hilft uns, das Verbesserungspotenzial zu erkennen. Schreiben Sie uns eine Nachricht an: contact@enroute.ch.
Gute Reise!
Das RomeroHaus in Luzern ein Bildungszentrum, welches nach dem salvadorianischen Erzbischof Oscar Romero (1917-1980) benannt wurde. Romero hatte sich aus einer befreiungstheologischen Überzeugung heraus für sozial Benachteiligte eingesetzt und für eine Überwindung von Ungerechtigkeit sowie Gewalt engagiert. Das politische Engagement zahlte er mit dem Leben: Während eines Gottesdienstes wurde Romero von einem „Todesschwadron“ erschossen.
Romero wurde in vielen Ländern Lateinamerikas zu einem Hoffnungsträger „für ein besseres und menschenwürdiges Leben“. In den 1980ern teilten Missionsprojekte in Lateinamerika zunehmend die Ziele wie Abbau von Armut, Menschenrechtsförderung und Gemeindebildung.
1986 wurde das RomeroHaus eingeweiht, doch begann seine Geschichte bereits 1977. Damals wurde geplant, ein Bildungszentrum für Laienmissionarinnen und –missionare sowie Theologie-studentinnen und –studenten der Missionsgesellschaft Bethlehem (SMB) zu errichten, welches ihnen eine Beheimatung bieten sollte. Heute wird das Bildungszentrum durch COMUNDO gelei-tet. Der Verein Bethlehem Mission Immensee (BMI), die bis heute Laien-Projekteinsätze organisiert, ist ein Träger des Hauses.
Der Hauptfokus von COMUNDO liegt auf dem Einsatz für die weltweite soziale Gerechtigkeit. Existenzsicherung, Demokratie und Frieden sowie Umwelt sind die zentralen Aktivitätsfelder. Das Engagement für ein selbstbestimmtes und würdiges Lebens verknüpft COMUNDO mit der Mitwirkung an demokratischen Entscheidungsprozessen. Die Sensibilisierung der Bevölkerung für einen sorgfältigen und verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt gehört ebenso dazu.
Mit diesem ganzheitlichen Ansatz setzt sich COMUNDO durch eine Vielzahl von Fachpersonen in Südamerika, Afrika, Asien in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit ein.
Auf nationaler Ebene versucht COMUNDO das Bewusstsein der Zivilgesellschaft sowie politischer Entscheidungsträger für weltumfassende Zusammenhänge zu stärken und appeliert an ein verantwortungsbewusstes Handeln. Dafür werden Workshops, Podien und Vermittlungsangebote veranstaltet. Insbesondere die „Filmtage Menschenrechte Luzern“ in Zusammenarbeit mit dem stattkino stellen ein breit rezipiertes Angebot engagierter Kultur dar.
Das RomeroHaus ist durch seine Geschichte und die international tätige Organisation COMUNDO Teil der globalen Vernetzung im Bereich der Amutsbekämpfung.
COMUNDO versucht dabei sicherzustellen, dass Fachpersonen und lokale Partnerorganisationen sowie die eingebundenen sozialen Bewegungen und kirchlichen Organisationen sich „auf Augenhöhe“ begegnen und so die lokale Zusammenarbeit gestärkt wird.
Dazu gehört auch ein Missionsverständnis, das den interreligiösen Dialog einfordert. Verbindungen zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Sozialisation sind somit seit Beginn Teil des RomeroHauses.
„Wir fördern und fordern Austausch auf Augenhöhe und ermöglichen Begegnungen und gegenseitiges Lernen weltweit. Wir sind überzeugt, dass eine Welt möglich wird, in der alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen können.“
http://www.comundo.org/de/unser_wirken/themenbereiche/
https://www.kath.ch/newsd/dreissig-jahre-romero-haus-luzern/
http://www.romerohaus.ch/de/uber_uns/bischof_oscar_romero_/
https://www.smb-immensee.ch/geschichte