Suchen Sie nach Stationen, Routen oder Events auf den interaktiven Karten. Die Angebote können nach Zielgruppe, Datum und Kanton gefiltert werden. Wählen Sie eine Station oder Route aus und durchstöbern Sie die Angebote. Die Stationen und Routen können nach Wahl besucht und kombiniert werden.
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Zur jeder Station und Routen finden Sie Angaben zur Anreise. Benutzen Sie wenn immer möglich öffentliche Verkehrsmittel. Nehmen Sie sich Zeit unterwegs und vor Ort. Stellen Sie Fragen, diskutieren Sie mit. Seien Sie bereit, sich auf Neues einzulassen. Für Fotos von Feiern und Innenräumen Fragen Sie Ihre.n Guide um Erlaubnis.
Es wird keine Haftung bei Unfällen und Schäden übernommen. Falls keine anderweitige Versicherung existiert, kommunizieren Sie Ihrer Reisegruppe, dass alle selber für ihre Sicherheit verantwortlich sind.
Zufrieden? Nicht zufrieden? Alle sind eingeladen, das Angebot zu beurteilen. Ihre Teilnahme hilft uns, das Verbesserungspotenzial zu erkennen. Schreiben Sie uns eine Nachricht an: contact@enroute.ch.
Gute Reise!
Gegründet wurde das Stapferhaus im Jahre 1960 durch die Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der kantonalen Stiftung Pro Argovia, der Stadt sowie des Schlosses Lenzburg. Das Ziel: "Die Errichtung und der Betrieb einer aargauischen und schweizerischen Stätte der menschlichen Begegnung und der geistigen Auseinandersetzung."
Benannt wurde das Haus nach dem Aargauer Diplomaten Philipp Albert Stapfer (1766-1840), welcher sich für eine gesamtschweizerische Kultur- und Bildungspolitik einsetzte. Bedingt durch diese inhaltliche Verortung fanden ab der Eröffnung des Hauses kantonale, nationale und internationale Diskussionsrunden mit diversen Referentinnen und Referenten aus aller Welt statt. Da vorwiegend Expertinnen und Experten beteiligt waren, blieb das Besprochene oftmals zu abstrakt und erreichte nicht die breite Bevölkerung, was ab den 80er Jahren zunehmend Kritik auslöste.
1992 öffnete das Stapferhaus die Pforten im ehemaligen Zeughaus für die breite Öffentlichkeit und verlieh der Besucherinnen und Besuchern einen eigenen „Expertenstatus“, wodurch sie in ihrem Wissen ernst genommen wurden. Das neue Format waren öffentlich zugängliche Ausstellungen. Die erste Ausstellung “Anne Frank und wir” erreichte in nur fünf Monaten 30’000 Menschen.
Die heutige Leiterin des Hauses, Sibylle Lichtensteiger, iniziierte die Ausstellungen zu Gegenwartsfragen, die das Stapferhaus als Kommunikationsangebote versteht. Unter anderem wurde 2007 die Ausstellung „Glaubenssache“ realisiert, ab 2012 wurden die Themen „Entscheiden“, „Geld“ und „Heimat“ entfaltet.
Das Stapferhaus ist zu einer Plattform geworden, die mit Workshops, Veranstaltungen und Publikationen auf Augenhöhe mit dem Publikum auch “schwierige“ Themen zugänglich macht. Besucherinnen und Besucher werden immer wieder aufgefordert, selbst Positionen einzunehmen - die behandelten Gegenwartsfragen sollen allen verständlich sein und diskutiert werden können.
Heute ist das Stapferhaus eine international bekannte Kultureinrichtung. 2018 wurde der eigens erstellte Neubau beim Bahnhof mit der Ausstellung „Fake – Die ganze Wahrheit“ eröffnet.
Durch die interaktiven Ausstellungen zu aktuellen Alltagsthemen schafft das Stapferhaus Lenzburg Raum für Begegnungen verschiedenster Menschen. Die Anlässe regen (Selbst-)Reflexionen an, die zum Dialog mit sich selbst und mit anderen einladen.
Neben den Ausstellungstätigkeiten des Stapferhauses im In- und Ausland werden Bildungsangebote in den Bereichen Kulturmanagement, Kulturvermittlung, Soziokultur und Kommunalpolitik organisiert.
STAPFERHAUS LENZBURG Website: www.stapferhaus.ch
Bilder: Stapferhaus Lenzburg