Suchen Sie nach Stationen, Routen oder Events auf den interaktiven Karten. Die Angebote können nach Zielgruppe, Datum und Kanton gefiltert werden. Wählen Sie eine Station oder Route aus und durchstöbern Sie die Angebote. Die Stationen und Routen können nach Wahl besucht und kombiniert werden.
Beim Angebotsbeschrieb können Sie mit Anwählen des Buttons "Buchen" eine Reservationsanfrage starten. Teilen Sie dem Anbieter Ihre bevorzugten Daten und Angaben zur Gruppe mit. Die Bezahlung des Angebots erfolgt direkt beim Anbieter.
Per Login erstellen Sie Ihren persönlichen Zugang zu "Dialogue en Route". Mit einem Benutzerausweis profitieren Sie von zusätzlichen Leistungen wie zum Beispiel vergünstigten Eintritten. Wenn Sie sich vor der Buchung einloggen, werden die Angaben über Ihren Benutzerstatus automatisch kommuniziert.
Zur jeder Station und Routen finden Sie Angaben zur Anreise. Benutzen Sie wenn immer möglich öffentliche Verkehrsmittel. Nehmen Sie sich Zeit unterwegs und vor Ort. Stellen Sie Fragen, diskutieren Sie mit. Seien Sie bereit, sich auf Neues einzulassen. Für Fotos von Feiern und Innenräumen Fragen Sie Ihre.n Guide um Erlaubnis.
Es wird keine Haftung bei Unfällen und Schäden übernommen. Falls keine anderweitige Versicherung existiert, kommunizieren Sie Ihrer Reisegruppe, dass alle selber für ihre Sicherheit verantwortlich sind.
Zufrieden? Nicht zufrieden? Alle sind eingeladen, das Angebot zu beurteilen. Ihre Teilnahme hilft uns, das Verbesserungspotenzial zu erkennen. Schreiben Sie uns eine Nachricht an: contact@enroute.ch.
Gute Reise!
Anlässlich der Renovation der städtischen Liegenschaft Brunngasse 8 in der Zürcher Altstadt wurde 1996 im 1. Obergeschoss eine bedeutende Wandmalerei entdeckt. Sie wird auf das erste Drittel des 14. Jahrhunderts datiert. Das Haus war zu jener Zeit im Besitz einer jüdischen Familie, wie mehrere erhaltene Urkunden belegen. Ein grossflächiger Saal von 76 m2 diente der Familie als Repräsentationsraum für jüdische und christliche Besuchende.
Die Wandmalereien wurden in der Folge 1996 freigelegt, untersucht und gesichert. Die Wohnung der städtischen Liegenschaft wurde dann von 1996 bis 2018 vermietet.
Nach dem Auszug der Mieterin 2018 konstituierte sich auf Initiative des damaligen Stadtarchäologen und des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund SIG im Frühling 2019 der Verein Brunngasse 8. Der Verein heisst seit 2021 Verein Schauplatz Brunngasse.
Das Museum öffnete im November 2020 zum ersten Mal seine Türen. Seither sind die mittelalterlichen Wandmalereien öffentlich zugänglich. Während der Öffnungszeiten sind Mitglieder des Museumsteams präsent, um den Besuchenden den vielfältigen Kontext der Wandmalereien zu vermitteln.
Das Museum wurde in die Kulturleitbilder 2020-23 und 2024-27 der Stadt Zürich aufgenommen.