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Die russisch-orthodoxe Auferstehungskirche in Zürich wurde 1936 von Rückwanderern aus Russland gegründet. Bis zum Jahrtausendwechsel war die Kirchgemeinde in einem kleinen Raum an der Kinkelstrasse in Zürich eingemietet. Das starke Wachstum der Gemeinde nach dem Ende des Kalten Krieges liess die Räumlichkeiten aus allen Nähten platzen. Mit dem Kauf der jetzigen Liegenschaft an der Narzissenstrasse konnte die Situation deutlich entspannt werden. 2001 wurde die Kirche durch den Patriarchen Kirill geweiht. Seit dieser Zeit wuchs die Kirchgemeinde stetig weiter, so dass sie zurzeit eine der grössten Kirchgemeinden der Diözese von Korsun darstellt. Die Diözese mit Sitz in Paris umfasst alle Gemeinden des Moskauer Patriarchats in Frankreich, Spanien, Portugal und der Schweiz.
Die Russisch-orthodoxe Kirche ist die grösste aller orthodoxen Kirchen. Ihre über tausendjährige Geschichte begann mit der Taufe des Grossfürsten Vladimir von Kiev durch einen von Konstantinopel entsandten Bischof.
Als einzige Gemeinde des Moskauer Patriarchats in der Deutschschweiz hat die Auferstehungskirche eine wichtige Stellung und Ausstrahlung. Russisch-orthodoxe Gläubige aus einem «Einzugsgebiet» von Süddeutschland bis in die Innerschweiz und von Basel bis Liechtenstein wenden sich an den Pfarrer der Auferstehungskirche für Taufen, Ehekrönungen, Hausweihen, Beerdigungen, Krankensalbungen sowie eine Vielzahl von anderen Bedürfnissen.
Daneben erfüllt die Auferstehungskirche als kulturelles Zentrum zusätzliche Aufgaben durch Sonntagschule, Chorproben und regelmässige Veranstaltungen wie Vorträge, Filmvorführungen und Konzerte.
Für die zahlreichen deutschsprachigen Gläubigen führt die Kirchgemeinde neben Gottesdiensten auf Deutsch auch geistliche Gespräche und Unterweisungen durch.
Von Beginn weg hat die Auferstehungskirche aktiv mit ihren Nachbargemeinschaften zusammengearbeitet. Sie ist Mitglied im Forum der Religionen, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Kanton Zürich und im Verband Orthodoxer Kirchen im Kanton Zürich. Regelmässig werden Schul- und Konfirmandenklassen in der Kirche empfangen. Auf Anfrage organisiert die Kirchgemeinde mit wechselnden Partnern öffentliche Veranstaltungen. In deutschsprachigen Gottesdiensten im öffentlichen Raum wie z.B. der alljährlichen Segnung des Zürichsees am 19. Januar oder dem Gebet zu den Stadtheiligen zusammen mit den anderen orthodoxen Kirchgemeinden am Knabenschiessen-Sonntag werden Begegnungsmöglichkeiten eröffnet.
"Die Orthodoxie gibt mir das Gefühl, dass es beim Glauben noch um das Beten zu Gott geht - und nicht nur um eine Rede, die ein Priester hält. Der Glaube wird noch gelebt und ist nicht bloss eine Einstellung, welche im Kopf vorhanden ist. Es geht nicht darum, sich zu treffen und als Verein zu fungieren. Es geht darum, sich Gott zu nähern. Denn Er ist der Einzige, der uns aus dieser gefallenen Welt befreien kann. Wenn immer ich in die orthodoxe Kirche gehe, so wird mir wieder bewusst, dass wir einzig und allein auf Gottes Gnade hoffen können um errettet zu werden. Der Aufenthalt in der Kirche gibt mir aber auch eine innere Ruhe und mit Hilfe der Beichte und der Eucharistie neue Hoffnung auf meinem Glaubensweg. Deshalb ist für mich als orthodoxer Gläubiger ein Leben ohne Kirche undenkbar."
PRAVOSLAVIE.CH: Auferstehungskirche Zürich, Schweiz: www.pravoslavie.ch [ 10.05.2017].
TELEZUERI.CH: Bericht in Telezüri über die Wasserweihe am 19. Januar 2017:
http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/14284-episode-freitag-20-januar-2017/33799-segment-nur-fuer-festen-glauben-wasserweihe-im-zuerichsee [10.05.2017].
Bild:
KATH.CH: Russisch-orthodoxe Auferstehungskirche Zürich von Georges Scherrer: https://www.kath.ch/newsd/moskauer-patriarch-laesst-zuerich-kurz-verstummen/ [15.01.2018].