Suchen Sie nach Stationen, Routen oder Events auf den interaktiven Karten. Die Angebote können nach Zielgruppe, Datum und Kanton gefiltert werden. Wählen Sie eine Station oder Route aus und durchstöbern Sie die Angebote. Die Stationen und Routen können nach Wahl besucht und kombiniert werden.
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Zur jeder Station und Routen finden Sie Angaben zur Anreise. Benutzen Sie wenn immer möglich öffentliche Verkehrsmittel. Nehmen Sie sich Zeit unterwegs und vor Ort. Stellen Sie Fragen, diskutieren Sie mit. Seien Sie bereit, sich auf Neues einzulassen. Für Fotos von Feiern und Innenräumen Fragen Sie Ihre.n Guide um Erlaubnis.
Es wird keine Haftung bei Unfällen und Schäden übernommen. Falls keine anderweitige Versicherung existiert, kommunizieren Sie Ihrer Reisegruppe, dass alle selber für ihre Sicherheit verantwortlich sind.
Zufrieden? Nicht zufrieden? Alle sind eingeladen, das Angebot zu beurteilen. Ihre Teilnahme hilft uns, das Verbesserungspotenzial zu erkennen. Schreiben Sie uns eine Nachricht an: contact@enroute.ch.
Gute Reise!
Die Maihofkirche wurde von Otto Dreyer während des Zweiten Weltkrieges errichtet. Für das Maihofquartier war sie von grosser Bedeutung: Die Absicht, im Quartier eine Kirche zu bauen, bestand schon seit Mitte der 1930er-Jahre, als die Bevölkerungsdichte zunahm. Die Kirche, die heute zur Pfarrei St. Josef der Katholischen Kirche der Stadt Luzern gehört, folgt ab den 1960er-Jahren dem Leitbild einer offenen Quartierkirche. Dies zeigt sich unter anderem in umgesetzten Liturgie-Reformen, einer offenen Theologie und neuen Formen kirchlicher Arbeit.
Der MaiHof versteht sich als Zentrum mit offenem Gottes- und Menschenbild, in der verschiedenste Formen von Ritualen und Liturgie umgesetzt sind und Gastfreundschaft für alle Generationen gelebt wird.
Mit der Realisierung des Projekts „Der MaiHof“, einem Begegnungszentrum, entwickelte sich der Ort 2013 einen Schritt weiter in Richtung einer offenen Kirche für die Menschen im Quartier und darüber hinaus. Die neu konzipierten Räumlichkeiten sind zum Begegnungsort für Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und mit unterschiedlicher Herkunft geworden. Sie stehen neben der Nutzung für kirchliche Feiern der Pfarrei St. Josef allen Interessierten auch zur Vermietung offen. Im Kirchensaal finden Konzerte, Podien und grössere Veranstaltungen und Ausstellungen von Kunstschaffenden aus dem Quartier statt.
Zudem gibt es im MaiHof ein öffentliches Bistro sowie eine Gastroküche, in der jeweils der Mittagstisch für QuartierbewohnerInnen und BesucherInnen zubereitet wird.
Über 20 Gruppen und Vereine nutzen den MaiHof – vom Kinderchor bis zur Pfadi bis zu Hatha Yoga und Zen-Meditations-Gruppen. Die MaiHof versteht Kirche auch als interkulturellen und generationenübergreifenden Treffpunkt. Der Verein „Zusammen leben Maihof-Löwenplatz“ fördert respektvolles Zusammenleben und nachbarschaftliche Kontakte. Die Angebote der „Woche der Religionen“ in Luzern finden regelmässig im MaiHof statt. Zudem pflegt die Pfarrei eine enge Zusammenarbeit mit der Schule und dem Quartierverein sowie der Quartierarbeit der Stadt Luzern.
Shiyana: "Heimat bedeutet ein Ort, wo ich mich geborgen und angenehm fühle. Das Quartier Maihof vermittelt mir dieses Gefühl. Ich habe hier meine Kindheit verbracht und bin hier aufgewachsen. Meine Mitmenschen, Freundinnen und Freunde konnte ich hier kennenlernen. Der Maihof steht mir auch nah, weil meine Mutter im Quartiernetz engagiert ist und ich dadurch involviert bin und viele Menschen aus anderen Kulturen kennengelernt habe. Faszinierend und toll finde ich, dass der MaiHof als Begegnungszentrum sehr tolerant und offen ist und man sich sehr schnell aufgenommen fühlt. Ich, als eine religiöse Hinduistin kann mich hier wohl und zu Hause fühlen."
Zusammen leben Maihof-Löwenplatz: www.z-m-l.ch
Quartierverein Maihof Luzern (Hg.) (1980): Maihof-Rotsee. Geschichte und Eigenart eines Quartiers, Luzern: Verlag Quartierverein Maihof.