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Es wird keine Haftung bei Unfällen und Schäden übernommen. Falls keine anderweitige Versicherung existiert, kommunizieren Sie Ihrer Reisegruppe, dass alle selber für ihre Sicherheit verantwortlich sind.
Zufrieden? Nicht zufrieden? Alle sind eingeladen, das Angebot zu beurteilen. Ihre Teilnahme hilft uns, das Verbesserungspotenzial zu erkennen. Schreiben Sie uns eine Nachricht an: contact@enroute.ch.
Gute Reise!
Das Retreat- und Seminarhaus Landguet Ried wurde im 2012 in Niederwangen bei Bern eingeweiht. Es befindet sich auf einer Anhöhe im Grünen in einem ehemaligen Schulheim mit Raum für Gäste, Seminarräumen, einem kleinen Tempel und Gärten.
Der Ort ist zugleich Sitz des Ripa International Center, eines tibetisch-buddhistischen Zentrums mit dem Ziel, die Lehren des Buddha – den „Dharma“ – zu erhalten. Die tibetische „Ripa Linie“ geht viele Jahrhunderte zurück und wird von Tertön Namkha Drimed Rabjam Rinpoche und seinen beiden Söhnen geleitet.
Der Gründer ist Dungsey Gyetrul Jigme Rinpoche, er sieht das Zentrum als einen spirituellen Ort, sowohl für Buddhisten als auch für Nicht-Buddhisten zugänglich, wo Werte wie Weisheit und Mitgefühl erfahrbar gemacht werden sollen.
Das Zentrum bezeichnet sich selbst als Ort der Regeneration, wo Begegnung, Lernen, kreatives und innovatives Arbeiten gefördert werden, inspiriert von der naturnahen Umgebung.
Die Institution dient nicht nur der lokalen Gemeinschaft, sondern auch einer Vielzahl buddhistisch interessierter Gruppen aus der Schweiz und aus Europa als Seminarort. Die Räumlichkeiten beherbergten schon weltweit bekannte buddhistische „Teachers“ wie beispielsweise Richard Davidson, Matthieu Ricard und Alan Wallace und bieten Platz insbesondere für Schulungen in den Bereichen Achtsamkeit oder emotionale Intelligenz. Auch Seminare für Pädagoginnen und Pädagogen, alternative Therapeutinnen und Therapeuten, Change Maker und Coaches werden angeboten. Darüber hinaus werden regelmässig diverse Angebote wie beispielsweise Meditations-Retreats, Yoga-Kurse, Tai Chi oder Qi-Qong organisiert – bis hin zu gemeinsamem Gärtnern oder pferdegestütztem Coaching.
Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht das Anliegen, buddhistische Techniken für eine „achtsame“ Lebensführung einzuüben und zu vermitteln.
Das Zentrum dient als Plattform für den Austausch und das gegenseitige Kennenlernen zwischen der tibetischen und der westlichen Kulturen.
Im westlichen Kontext entstehen laufend neue und säkulare Formen buddhistischer Traditionen. In diesem Sinne ist das Landguet Ried die Heimat des eher traditionell ausgerichteten "Ripa International Center" und gleichzeitig eine säkulare Institution.
Die tibetische Gemeinschaft von Bern und Freiburg zum Beisoiel organisiert hier jedes Jahr das tibetische Neujahrsfest, den "Losar". Dieses feierliche Ritual ist von grosser Bedeutung für die junge tibetische Gemeinschaft und ihren Zusammenhalt in der Schweiz.
Andererseits ist das Zentrum bestrebt, buddhistische Werte einem heterogenen Publikum zugänglich zu machen - unabhängig von Religion, Glaube, Kultur, Herkunft oder Nationalität – und so mit den Ansprüchen für eine plurale Gesellschaft zu verbinden.
"Jeden ersten Sonntag im Monat kann ich mich glücklich schätzen, mit meinen Freunden aus der Ripa-/Landguet Ried-Gemeinschaft während des gemeinsamen Praktizierens buddhistischer Meditation meine Ressourcen zu stärken. Die Meditation hilft mir, mich mit meiner tiefen Erfahrung von Spiritualität und Wahrheit leichter auseinanderzusetzen. Während der Gruppenpraxis wird durch die Unterstützung der Gemeinschaft eine grosse Kraft und Stärke spürbar. Ich fühle mich dann mit meinen Mitmenschen und mit allen Lebewesen verbunden. Danach essen wir zusammen und erledigen ehrenamtliche Aufgaben, um das Zentrum in seinem Alltagsgeschehen zu unterstützen."