Suchen Sie nach Stationen, Routen oder Events auf den interaktiven Karten. Die Angebote können nach Zielgruppe, Datum und Kanton gefiltert werden. Wählen Sie eine Station oder Route aus und durchstöbern Sie die Angebote. Die Stationen und Routen können nach Wahl besucht und kombiniert werden.
Beim Angebotsbeschrieb können Sie mit Anwählen des Buttons "Buchen" eine Reservationsanfrage starten. Teilen Sie dem Anbieter Ihre bevorzugten Daten und Angaben zur Gruppe mit. Die Bezahlung des Angebots erfolgt direkt beim Anbieter.
Per Login erstellen Sie Ihren persönlichen Zugang zu "Dialogue en Route". Mit einem Benutzerausweis profitieren Sie von zusätzlichen Leistungen wie zum Beispiel vergünstigten Eintritten. Wenn Sie sich vor der Buchung einloggen, werden die Angaben über Ihren Benutzerstatus automatisch kommuniziert.
Zur jeder Station und Routen finden Sie Angaben zur Anreise. Benutzen Sie wenn immer möglich öffentliche Verkehrsmittel. Nehmen Sie sich Zeit unterwegs und vor Ort. Stellen Sie Fragen, diskutieren Sie mit. Seien Sie bereit, sich auf Neues einzulassen. Für Fotos von Feiern und Innenräumen Fragen Sie Ihre.n Guide um Erlaubnis.
Es wird keine Haftung bei Unfällen und Schäden übernommen. Falls keine anderweitige Versicherung existiert, kommunizieren Sie Ihrer Reisegruppe, dass alle selber für ihre Sicherheit verantwortlich sind.
Zufrieden? Nicht zufrieden? Alle sind eingeladen, das Angebot zu beurteilen. Ihre Teilnahme hilft uns, das Verbesserungspotenzial zu erkennen. Schreiben Sie uns eine Nachricht an: contact@enroute.ch.
Gute Reise!
Die jüdische Gemeinde Luzern wurde im Jahr 1870 gegründet. Im Jahr 1912 wurde die Synagoge nach den Plänen von Max Seckbach erbaut. Sie ist heute ein geschütztes Kulturdenkmal. Bemerkenswerterweise ist die Synagoge in Luzern die einzige in diesem Baustil, die den Verwüstungen der Kristallnacht und dem Holocaust entgangen ist. Dadurch stellt sie ein wichtiges Zeugnis dieser einzigartige Architektur aus dem 20. Jahrhundert dar.
Die jüdische Gemeinde in Luzern folgt der orthodoxen Tradition. Im Gegensatz zu reformierten und liberalen Gemeinden, die Flexibilität bei der Auslegung der 613 Gebote der Tora und der Mischna zeigen, halten die Mitglieder der orthodoxen Gemeinschaft in Luzern nach wie vor an sämtlichen dieser Gebote fest. In der Synagoge sind Frauen und Männer getrennt platziert. Wenngleich die Gebote im Kontext der aktuellen Lebensvollzüge interpretiert werden können, sollen sie nicht im Widerspruch zu ihrem Sinngehalt stehen.
Die Synagoge in Luzern nimmt eine besondere Stellung ein, da sie die einzige Synagoge in der Stadt und die jüdische Gemeinde hier vergleichsweise klein ist. Trotz ihrer bescheidenen Mitgliederzahl fungiert die Synagoge als ein bedeutendes kulturelles Zentrum. Ihr herausragendes Merkmal ist die dort ansässige Jeschiwa, eine Talmud-Hochschule, die internationale Studierende anzieht und sich eingehend mit dem Studium und der Auslegung jüdischer Schriften befasst.
Die kleine jüdische Gemeinde in Luzern öffnet regelmäßig ihre Türen, um Schulklassen und Gruppen willkommen zu heißen, die ein tieferes Verständnis für die Synagoge und die jüdische Gemeinschaft in der Stadt Luzern suchen. In einem offenen und einfühlsamen Austausch werden die Besuchenden ermutigt, ihre individuellen Interessen und Fragen zu teilen, wodurch ein Austausch entsteht. Dies schafft nicht nur eine Gelegenheit zur kulturellen Bildung, sondern fördert auch das gegenseitige Verständnis und die Verbindung zwischen verschiedenen Gemeinschaften in Luzern.