Suchen Sie nach Stationen, Routen oder Events auf den interaktiven Karten. Die Angebote können nach Zielgruppe, Datum und Kanton gefiltert werden. Wählen Sie eine Station oder Route aus und durchstöbern Sie die Angebote. Die Stationen und Routen können nach Wahl besucht und kombiniert werden.
Beim Angebotsbeschrieb können Sie mit Anwählen des Buttons "Buchen" eine Reservationsanfrage starten. Teilen Sie dem Anbieter Ihre bevorzugten Daten und Angaben zur Gruppe mit. Die Bezahlung des Angebots erfolgt direkt beim Anbieter.
Per Login erstellen Sie Ihren persönlichen Zugang zu "Dialogue en Route". Mit einem Benutzerausweis profitieren Sie von zusätzlichen Leistungen wie zum Beispiel vergünstigten Eintritten. Wenn Sie sich vor der Buchung einloggen, werden die Angaben über Ihren Benutzerstatus automatisch kommuniziert.
Zur jeder Station und Routen finden Sie Angaben zur Anreise. Benutzen Sie wenn immer möglich öffentliche Verkehrsmittel. Nehmen Sie sich Zeit unterwegs und vor Ort. Stellen Sie Fragen, diskutieren Sie mit. Seien Sie bereit, sich auf Neues einzulassen. Für Fotos von Feiern und Innenräumen Fragen Sie Ihre.n Guide um Erlaubnis.
Es wird keine Haftung bei Unfällen und Schäden übernommen. Falls keine anderweitige Versicherung existiert, kommunizieren Sie Ihrer Reisegruppe, dass alle selber für ihre Sicherheit verantwortlich sind.
Zufrieden? Nicht zufrieden? Alle sind eingeladen, das Angebot zu beurteilen. Ihre Teilnahme hilft uns, das Verbesserungspotenzial zu erkennen. Schreiben Sie uns eine Nachricht an: contact@enroute.ch.
Gute Reise!
Das ehemalige Mädchenheim der Spinnerei an der Lorze wurde 1976 von der Fokolar-Bewegung Schweiz erworben. Seither wird es als Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein für Anlässe der Fokolar-Bewegung wie auch von Gastgruppen und Einzelpersonen rege genutzt.
Die Fokolar-Bewegung wurde 1943, mitten im zweiten Weltkrieg, von Chiara Lubich und anderen jungen Frauen in Trient gegründet und ist in der katholischen Kirche anerkannt. Inzwischen engagieren sich in ihr Christinnen und Christen verschiedenster Kirchen und Menschen nichtreligiöser Weltanschauungen. Grundanliegen der Fokolar-Bewegung ist es, die Worte Jesu und das Prinzip der Nächstenliebe in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu verwirklichen. Deshalb engagiert sie sich stark im ökumenischen und interreligiösen Dialog, für Respekt und Toleranz, und möchte so einen Beitrag für mehr Solidarität und Einheit in der Welt leisten. Die Fokolar-Bewegung ist seit 1960 in der Schweiz und heute in mehr als 180 Ländern aktiv.
Jährlich nehmen rund 4000 Personen an den Veranstaltungen im Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein teil. In verschiedensten Lebensbereichen soll der Dialog gefördert werden: In Ehe und Familie durch Seminare für Paare, im Bereich der Wirtschaft und Gesellschaft durch Tagungen oder in Kultur und Bildung durch regelmässige Abende zu aktuellen Themen.
Das Begegnungs- und Bildungszentrum engagiert sich für die Integration von Asylsuchenden und bietet für sie ein sechsmonatiges Arbeitstraining an. Diese Zeit wird als gute Voraussetzung zum Einstieg in die Arbeitswelt und zur Integration geschätzt. Darüber hinaus werden an drei Abenden pro Woche Räume für Deutschkurse für Asylsuchende kostenlos zur Verfügung gestellt.
Mitglieder und Freunde der Fokolar-Bewegung sind bestrebt, sich für eine lebendige Beziehungskultur, für Verständigung und ein friedvolles Miteinander einzusetzen. Im Rahmen des Dialogs mit den Religionen findet jährlich die Tagung „Christen und Muslime im Dialog“ statt, die inzwischen von einem religiös diversen Team vorbereitet und von rund 100 Teilnehmenden besucht wird. Die Tagung fördert das gegenseitige Kennenlernen und hilft mit, die Unterschiede als Vielfalt und Chance zu erkennen.
"Das Zentrum Eckstein ist für mich ein Ort, wo sich Menschen verschiedenster Weltanschauungen begegnen, wo die Nächstenliebe und der echte Dialog konkret gelebt werden. Schon viele Silvester-Events und Treffen mit anderen Jugendlichen habe ich im Zentrum Eckstein erlebt. Auch Treffen mit Musliminnen und Muslimen oder mit Menschen, die ganz anders leben als ich, haben mich zutiefst beeindruckt. Das Zentrum hat für mich eine ganz spezielle Atmosphäre, denn von Dialog und Beziehung wird hier nicht nur geredet, sondern sie werden in jeder Kleinigkeit sichtbar gemacht: Beim Abwaschen, beim Beten, beim Zuhören. Es ist für mich ein Ort, wo eben nicht alle Menschen gleich sind und in einen Topf geworfen werden, sondern wo die unterschiedlichsten Menschen aus allen Ecken zusammenkommen sich ehrlich begegnen, wobei jeder bereit ist, sich zu 100 Prozent auf seinen Nächsten einzulassen. Kein Gerede, sondern echte Gesten."