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Buon viaggio!
Seit dem 18. November 1984 gibt es in der Schweiz einen Verein mit dem Namen “Vereinigung Wat Thai”. Dessen Vereinszweck bestand in der Errichtung eines Thai-Buddhistischen Zentrums in der Schweiz. Das begann mit der Einladung von thailändischen Geistlichen in die Schweiz. Die Mönche wurden gebeten, sich der religiösen Betreuung der Thailänderinnen und Thailänder in der Schweiz anzunehmen.
Im November 1988 wurde in Bassersdorf ein Einfamilienhaus für die Beherbergung von zwei buddhistischen Mönchen gemietet. Da der Standort nicht ideal war, wurde ein Bauprojekt in Gretzenbach in Angriff genommen. Die neue Tempelanlage konnte im April 1993 von den Mönchen bezogen werden. Nach Fertigstellung des Mönchsgebäudes konnte der Tempel am 29. Juni 1996 von Prinzessin Galayani Vadhana, der Schwester von König Bhumipol, unter dem Namen „Wat Srinagarindravararam” feierlich eingeweiht werden. Nach einer weiteren Bauetappe konnte die Tempelanlage im Sommer 2003 mit einem Ubosoth, dem zentralen Heiligtum im thailändische Baustil, ergänzt werden.
„Wat Srinagarindravararam” ist der grösste Thai-Buddhistische Tempel in Europa und vertritt die Theravada-Tradition.
Der Tempel organisiert mit Hilfe der Mitglieder der Vereinigung „Wat Thai“ religiöse Anlässe für die in der Schweiz lebenden Thai-Buddhisten und –Buddhistinnen. Die Tempelanlage stellt für viele von ihnen einen wichtigen Orientierungspunkt dar. In der Schweiz leben heute ca. 30’000 Personen mit thailändischen Wurzeln, wovon die meisten mit einem schweizerischen Partner verheiratet sind. Der Tempel ermöglicht Ihnen, die kulturellen, religiösen und sprachlichen Wurzeln zu pflegen. So können sie Zeremonien und Rituale wie beispielsweise zur Geburt, Eheschliessung, Bestattung oder Einweihung durchführen.
Neben Meditationsangeboten werden auch Kurse in Obstschnitzerei oder Thai-Boxen angeboten. Des Weiteren gibt es am Ort eine buddhistische Sonntagsschule zur sprachlichen und religiösen Bildung von Kindern und Erwachsenen.
Obschon primär für die Mönche und die thai-buddhistischen Mitglieder konzipiert, soll der Tempel auch der weiteren Öffentlichkeit zugänglich sein. Der Tempel kann jeweils am Nachmittag öffentlich besichtigt werden. Für Erwachsenengruppen und Schulklassen werden Tempelführungen organisiert.
Auch das gute Verhältnis zur Nachbarschaft ist dem heutigen Abt des Tempels, Phrathep Kittimoli, ein grosses Anliegen. Die Erfahrungen mit nichtbuddhistische Besucherinnen und Besucher sind positiv. So würden viele davon sich ausgiebig über den Buddhismus und über die Bedeutung des Wats informieren.
WAT SRINAGARIN Website: http://wat-srinagarin.ch
RELIGIONSWISSENSCHAFTLICHES SEMINAR DER UNIVERSITÄT LUZERN 2015: Kloster und Wat Srinagarindravararam. «Kuppel − Tempel − Minarett». Ein Projekt des Zentrums Religionsforschung Luzern. https://www.unilu.ch/fakultaeten/ksf/institute/zentrum-religionsforschung/religionen-schweiz/forschung/kuppel-tempel-minarett/gebaeude/wat-srinagarindravararam